Vorhang auf! Die kleine große Welt der Papiertheaterbogen. Aus den Sammlungen Dr. Irmgard Feldhaus und Christian Reuter
Laufzeit: bis 16. Oktober 2011
Die Bretter, die die Welt bedeuten, können manchmal auch aus Papier sein. Denn in den 1820er Jahren kamen théatre en miniature aus Papier auf. Über 100 Jahre lang begeisterten sich vor allem die bildungsbürgerlichen Familien an den Papierbogen, aus denen Figuren, Requisiten und Theaterkulissen zu unterschiedlichen Theaterstücken ausgeschnitten wurden und mit denen man dann z.B. die Zauberflöte, den Freischütz, die Räuber oder auch Märchen zur Aufführung bringen konnte -
und das ganz bequem zu Hause im Kreis der Familie. Einerseits dienten die Papiertheater zur Befriedigung der menschlichen Schau- und Spiellust, andererseits machten sie die junge Generation mit dem bildungsbürgerlichen Repertoire der Theater- und Opernwelt vertraut, wobei sich damit häufig bestimmte Erziehungsziele verbanden.
Zur Museumseite: Feld-Haus - Museum für populäre Druckgrafik
Sie wollen Änderungen oder Ergänzungen zu Feld-Haus - Museum für populäre Druckgrafik mitteilen?
Ausstellung melden Ausstellungsbild senden Museumsbild senden Andere Änderungen 10 Highlights zeigen