Max Clarenbach und der Rheinische Impressionismus
Laufzeit: 16. Januar 2011 bis 20. Februar 2011
Wer kennt sie nicht, die weißen Landschaften des Niederrheins von dem berühmten Maler Max Clarenbach (1880-1952). Weite Wiesen und Felder, Boote am Flussufer und die für den Niederrhein charakteristischen Kopfweiden und Pappelreihen sind die Hauptmotive des Wintermalers. Bereits zu Lebzeiten erfreuten sich diese Darstellungen großer Beliebtheit, so dass Max Clarenbach, ursprünglich aus armen Verhältnissen stammend, als Künstler keine finanziellen Sorgen mehr hatte.
Da die Nachfrage nach den Winterlandschaften sehr gut gewesen ist, bestimmen Max Clarenbachs Gesamtwerk hauptsächlich Bilder des schneebedeckten Niederrheins. Max Clarenbach war jedoch vielseitiger, als man es ihm zutraute: Er malte auch Bilder von seinem Garten sowie Landschaften im Frühling und Sommer. Diese Werke zeugen von hohem malerischen Niveau, aber vor allem der Experimentierfreude des Künstlers, mit der er sich seinen Landschaften gewidmet hat. Besonders zur Zeit des "Sonderbundes" (1908-1912) rückten die Motive der warmen Jahreszeit ins Zentrum seines Schaffens.
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