Attila Csörgö . Der archimedische Punkt
Laufzeit: 27. Februar 2011 bis 15. Mai 2011
Die Ausstellung Der archimedische Punkt ist die bislang umfangreichste Werkschau des Künstlers Attila Csörgö (geboren 1965 in Budapest), der einer der bekanntesten ungarischen Künstler seiner Generation ist. Csörgős Arbeiten untersuchen den Grenzbereich von Kunst und Wissenschaft. Der Künstler unternimmt Experimente mit sorgfältig, nach eigenen Entwürfen konstruierten Maschinen und optischen Apparaturen, die seinen spielerisch-humorvollen wie auch erkenntnistheoretischen Ansatz belegen. Er interessiert sich für optische Täuschungen, Metamorphosen von Raum in die Fläche sowie für hypnotische Lichtspiele, die auf mechanischen Bewegungen beruhen und andere Erfindungen, in denen er Fantasie und Neugier auf die unterschiedlichsten physikalischen und mathematischen Phänomene miteinander verbindet.
Mit einem steten Augenzwinkern hinterfragt der geniale Bastler vermeintliche Gewissheiten des Betrachters, indem er die Wissenschaft in die Kunst einführt. Anders formuliert: Mit den Mitteln der Kunst gelingt es ihm, den Betrachter in eine faszinierende Welt wissenschaftlicher Forschung zu entführen. Die Ausstellung präsentiert Photographien, Skulpturen, Installationen, Collagen und Arbeiten auf Papier - insgesamt über 50 zum Teil mehrteilige oder raumgreifende Werke, die als Leihgaben aus mehreren europäischen Privat- und Museumssammlungen stammen.
Zur Museumseite: Hamburger Kunsthalle
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