In Augsburg erdacht, für Hildesheim gemacht - Wertvolle Exponate der Gold- und Silberschmiedekunst aus Romanik und Barock
Laufzeit: 14. Januar 2011 bis 27. April 2014
Die Exponate werden auf Grund von Renovierungsarbeiten und der Neukonstruktion des Hildesheimer Domes und des Dommuseums bis 2014 in Augsburg ausgestellt. Der Direktor des Dommuseums von Hildesheim, Prof. Dr. Michael Brandt, freut sich, dass die wertvollen Schätze, die teilweise in Augsburg gefertigt wurden, während der Zeit der Bauarbeiten nach Augsburg zurückkehren. "Unter den Exponaten befinden sich beispielsweise drei romanische Kreuze aus Bronze. Bronze war zu dieser Zeit ein sehr wertvolles und zum Teil im Vergleich zu heute ein sehr hochwertiges Material," berichtete Prof. Brandt.
"Augsburg war Zentrum für Silberschmiedearbeiten in dieser Zeit", führte Melanie Thierbach M.A., Leiterin des Diözesanmuseums St. Afra in Augsburg, in die Sonderausstellung ein. "Die Werke von Augsburger Künstlern können durch die sogenannten Pinienzapfen, die Kennzeichnung der Handwerker auf den Gegenständen, auf das 17. und 18. Jahrhundert datiert werden", sagte die Leiterin über die Leihgaben.
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