Silhouettenwechsel - Mode sprengt Mieder
Laufzeit: 21. November 2010 bis 13. März 2011
Die farbenfrohe Ausstellung zeichnet mit originalen Damenkleidern, Miedern, Dessous, Fotos, Plakaten, Gemälden und Karikaturen die Entwicklung der Mode und den Wandel der Schönheitsideale und Körpersilhouetten in Europa vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart nach.
Dabei wandelte sich das erotische Idealmaß mit jeder Epoche. Wurde der weibliche Körper beispielsweise im Rokoko, in der Belle Epoque und in den 1950er Jahren durch Hilfsmittel wie Mieder bzw. Korsett in Form geschnürt und dadurch Busen, Wespentaille und Po betont, erlaubte die Mode in der Zeit des Directoire und Empire, in der Reformkleidbewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts und in den 1920er Jahren den Frauen mehr Bewegungsfreiheit. Daran lassen sich nicht nur kulturgeschichtliche Veränderungen, sondern auch der Wandel des jeweiligen Frauenbildes ablesen.
Katalog: Zur Ausstellung ist ein gleichnamiges Katalogbuch mit 144 Seiten, 69 Farbtafeln und 86 überwiegend farbigen Abbildungen erschienen.
Zur Museumseite: Historisches Museum Saar
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