Einblicke Ausblicke. Jüdische Kunsthistoriker in München
Laufzeit: 06. Oktober 2010 bis 06. März 2011
Sie haben in München studiert oder gearbeitet, als das nationalsozialistische Regime sie veranlasste, aus der Heimat zu emigrieren. Die Kunsthistoriker Richard Krautheimer (1897-1994), Ernst Kitzinger (1912-2003) und Kurt Badt (1890-1973) bauten sich als jüdische Verfolgte in der Fremde eine neue Existenz auf. Ihnen war es möglich, ihre Tätigkeiten - wenn auch zum Teil in veränderter Form - im Ausland fortzusetzen. Ruth Kraemer, geb. Schweisheimer (1908-2005) in den USA, Lili Heinemann (1897-1964) in Marokko oder Theodor Harburger (1887-1949) in Palästina konnten nicht mehr in ihrem angestammten Beruf Fuß fassen und mussten anderweitig ihren Lebensunterhalt verdienen.
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