Auferstanden aus Ruinen
DDR-Stadtplanung in Pasewalk
Laufzeit: 28. August 2010 bis 21. November 2010
Wie keine andere Epoche prägt die DDR-Zeit das Aussehen von Straßenzügen, Plätzen und ganzen Stadtteilen in Pasewalk. Auch wenn viele Fassaden nach 1990 aufwendig saniert und individueller gestaltet wurden, zeigt sich auch heute noch ein repräsentativer Querschnitt an Wohnhaustypen aus 40 Jahren DDR-Stadtplanung von der der Ära Ulbricht bis zur politischen Wende 1989-90.
Unter dem Titel Auferstanden aus Ruinen DDR-Stadtplanung in Pasewalk wird die Architekturgeschichte der Wiederaufbaustadt Pasewalk anhand von Fotos, Planzeichnungen und Modellen veranschaulicht. Die kleine Sonderschau im städtischen Museum liefert Informationen zu Anspruch und Wirklichkeit im DDR-Städtebau unter den Vorzeichen von Wohnungsnot und Mangelwirtschaft. Außerdem bietet sie einen Blick hinter die Kulissen der Leninstraße, des Ernst-Thälmann-Platzes oder des Kaufhaus Magnet.
Wo befindet sich der Pasewalker Mont Klamott? Was ist eine WBS 70? Wo befand sich der Platz der Aufbauhelfer?
Antworten auf diese und viele weitere Fragen finden sich ab dem 28.08. im Pasewalker Museum.
Zur Museumseite: Museum Pasewalk
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