Vom leibeigenen Bauernbub zum napoleonischen General. Das Leben Johann Michael Geithers (1769-1834)
Laufzeit: 17. Dezember 2009 bis 23. Februar 2010
Der in Ubstadt bei Bruchsal geborene Johann Michael Geither hat es in seinem abenteuerlichen Leben zu höchsten militärischen Ehren gebracht. Seit 1784 diente er in der französischen Armee und stieg bis 1798 zum Bataillonschef auf. Napoleon wurde auf die Führungsqualitäten des jungen Offiziers aufmerksam und übertrug ihm immer größere Aufgaben. 1811 brachte er es bis zum General. Bei der Schlacht an der Beresina verlor er einen Arm. Als überzeugter Anhänger Napoleons verteidigte er die Festung Landau in der Pfalz noch bis zum Herbst 1815. Er starb 1834 in Geinsheim.
Zur Museumseite: Wehrgeschichtliches Museum Schloss Rastatt
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