Gustav-Lübcke-Museum
59065 Hamm
Neue Bahnhofstraße 9

Echnaton und Amarna - Ägypten im neuen Licht

Laufzeit: 26. September 2010 bis 30. Januar 2011

Seit der Entdeckung der altägyptischen Hauptstadt Achetaton (heute: Tell-el-Amarna) fasziniert Pharao Echnaton (1374-1335 v. Chr.), der Gründer Amarnas und Stifter der ersten monotheistischen Religion. Die Ausstellung versucht, der Vision und dem Anspruch der neuen Stadtgründung in Modellen und originalen Zeugnissen der Amarnazeit nachzuspüren. Sie wendet sich an ein breites Publikum mit Interesse an Ägypten, mediterraner Geschichte und Religion.

Der Pharao wird als zehnter König der berühmten 18. Dynastie in Ägypten 1351 v. Chr. als Amenophis IV. in der Königsstadt Theben inthronisiert. Der junge Pharao leitet eine Revolution ein; er nennt sich fortan Echnaton ("Strahl des Aton"). Er proklamiert Aton, die Sonnenscheibe, als einzigen Gott; die Geburt einer monotheistischen Religion wird greifbar. Aton offenbart sich durch das Licht und im Licht. Er durchdringt die Welt und spendet alles Leben. Für ihn errichtet der König neuartige Tempel: sie besitzen kein Kultbild, denn in ihnen wird Aton als Schein de Sonne unter freiem Himmel verehrt. Gemeinsam mit Aton bilden der König und die Große Königsgemahlin Nofretete eine göttliche Einheit - zugleich ein beliebtes Thema des neuen Kunststils.
In der Ausstellung werden rund 150 Exponate aus mehr als 20 bedeutenden nationalen und internationalen Sammlungen präsentiert.

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