Peter Herrmann
Laufzeit: 08. Februar 2003 bis 11. Mai 2003
Peter Herrmann, der mit Kollegen wie Jürgen Böttcher (Strawalde) und Ralf Winkler (A.R. Penck) in den 60er und 70er Jahren zu den nicht konformen Künstlern der damaligen DDR gehörte, kam 1984 in die Bundesrepublik, wo er wiederum eine fremdartig-eigenwillige Position in die Westberliner Kunstlandschaft einbrachte. In seinen Figurenbildern wie auch Stadtlandschaften erfasst er auf unprätententiöse Weise Stimmungswerte einzelner Orte und Grundbefindlichkeiten menschlicher Existenz, deren Umsetzung einer völlig eigenen, subjektiven Sicht auf die Dinge entspringt. So entstehen auf den ersten Blick oft spröde, in ihrer raffinierten Farbigkeit jedoch höchst delikate Bilder von subtiler Gestimmtheit. Kern der Ausstellung ist ein friesartiger Zyklus querformatiger Bilder über das Leben.
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