Wasserwelten - Über Badekultur und Technik
Laufzeit: 15. August 2010 bis 17. Oktober 2010
Mit dieser Sonderausstellung beteiligt sich das Landesmuseum Natur und Mensch an dem Kulturprojekt "Alles fließt - zur Kulturgeschichte des Wassers", in dem die verschiedensten Themen rund um diesen kostbaren Rohstoff dargestellt werden.
Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen beispielhaft unterschiedliche Nutzungen des Wassers durch den Menschen, unterteilt in drei Themenkomplexe. Diese reichen zeitlich von der klassischen Antike bis zum Barock: Wasserbau, Badekultur und Wasser in der Mechanik sind die zentralen Schwerpunkte.
Der Wasserbau spielte bei der Entstehung der Hochkulturen eine große Rolle. Mit Hilfe von Wasserhebegeräten, Aquädukten und Fernleitungen wurde Wasser gewonnen und weitergeleitet, um Land zu kultivieren und um Siedlungen mit Trinkwasser zu versorgen. Abwässer wurden beseitigt, Siedlungen vor Hochwasser geschützt. Ein Fallbeispiel für die ersten effizienten Nutzungen des Wassers wird der Staudamm von Marib sein.
Darüber hinaus wird gezeigt, warum antike Bäder Zeugnisse der Romanisierung sind, wie die Wasseruhr des Ktesibios funktionierte und welche barocken Unterhaltungsautomaten es gab.
Im Rahmen des Begleitprogramms zur Ausstellung findet eine internationale und interdisziplinäre Tagung am 14. und 15. Oktober 2010 statt.
Zur Museumseite: Landesmuseum Natur und Mensch
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