Inge Schmidt - Skulpturen & Zeichnungen
Laufzeit: 08. Mai 2010 bis 04. Juli 2010
Inge Schmidt, Studium 1975 - 1981 bei Prof. Michael Croissant am Frankfurter Städel, wurde wie Ines Hock in ihren jüngeren Jahren durch Ankäufe der Landesregierung unterstützt und gefördert. Manfred Schneckenburger spricht in Bezug auf ihre Skulpturen von einer "Poesie des Unscheinbaren". Inge Schmidt selbst bezeichnet die in ihren Arbeiten verwendeten Bauhölzer, Klebebänder, Stoffe, Bindfäden, Pappen, Lappen etc. als "arme" Materialien. Ihre filigranen, oft auch kleinformatigen Skulpturen treten in der Regel in ganzen "Familien" auf, behaupten sich aber durchaus auch als Einzelstücke, beides ist in der Ausstellung zu bewundern.
Jedenfalls schaffen ihre kleinen Skulpturenwälder sowie die Einzelarbeiten eine poetische Aufladung ihres Umraums und verzaubern den Betrachter nicht zuletzt durch die sensible Umwidmung ihrer bescheidenen Materialien in den Bereich sehr eigenständiger bildkünstlerischer Gestaltung. Neben ihren Skulpturen wird auch Inge Schmidt einige ihrer Zeichnungen präsentieren, die sehr unabhängig von ihrem plastischen Gestalten entstehen.
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