Man Son 1969. Vom Schrecken der Situation

Laufzeit: 28. März 2010 bis 06. Juni 2010

Die Villa Merkel und das Bahnwärterhaus, Galerien der Stadt Esslingen am Neckar, zeigen die Ausstellung "MAN SON 1969. Vom Schrecken der Situation" und widmen sich dem Reiz und der Gefahr der Extreme. Ausgangspunkt sind bedeutende historische Ereignisse in Politik, Gesellschaft, Gegenkultur und Kunst der 1960er Jahre. Rund 25 internationale Kunstschaffende sind eingeladen, im Rückblick auf das Jahr 1969 die Frage der Ambivalenz der Extreme dieser Zeit weit reichender gesellschaftlicher Reformprozesse durch neue Arbeiten aufzugreifen.

Die Ausstellung "MAN SON 1969. Vom Schrecken der Situation" wurde im Jahr 2009 zunächst in der Hamburger Kunsthalle gezeigt und ist von 28. März bis 6. Juni 2010 in modifizierter und konzentrierter Form in den Galerien der Stadt Esslingen am Neckar, in der Villa Merkel und dem Bahnwärterhaus zu sehen. Charles Manson, eine zentrale Figur der amerikanischen Hippie-Kultur, gilt als Anstifter der Morde an Sharon Tate und sechs weiterer Personen. Er befindet sich bis heute in Haft. Sein Name und das damit verbundene Image, das zwischen Hippie-Messias und Psychopath oszilliert, dienen als Stichwortgeber der Ausstellung. Die Schreibweise Man Son (frei übersetzt als "Menschensohn") war eine von Manson zeitweilig selbst gewählte Bedeutungsverschiebung seines Namens.

Kategorien:
Kunst |  Ausstellungen im Bundesland Baden-Württemberg | Ort:  Esslingen |
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