Regie-Frauen. Ein "Männerberuf" in Frauenhand
Laufzeit: 15. April 2010 bis 29. August 2010
Vier Generationen von Regie-Frauen werden vorgestellt: die Pionierinnen, die Durchsetzerinnen, die Profiteurinnen und die Regisseurinnen von morgen.
In 40 Gesprächen geht die Autorin der Frage nach, was es für eine Frau bedeutet hat und immer noch bedeutet, in diesem männerdominierten Beruf Erfolg zu haben und welchen Veränderungen das Berufsbild unterliegt.
Hatten die ersten beiden Vorkämpfergenerationen um Ruth Berghaus und Christine Mielitz oder Andrea Breth und Katharina Thalbach nicht zuletzt mit der Unvereinbarkeit von Kindern und Karriere zu kämpfen, können die jüngeren Theaterfrauen wie z.B. Amelie Niermeyer oder Barbara Frey die Karriereplanung inzwischen gelassener angehen aber an gewissen hierarchischen Strukturen hat sich noch nichts wesentlich geändert.
Während die Regisseurinnen von morgen wie Jorinde Dröse oder auch Katharina Wagner völlig unbelastet von den Schwierigkeiten ihrer Vorgängerinnen scheinen und wiederum neue Wege gehen ... Stellvertretend und beispielhaft für andere gesellschaftliche Bereiche steht hier die Theaterwelt im Zentrum des Interesses. Ein Live-Report über die Veränderungen der Lebensbedingungen für Frauen in der westlichen Welt.
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