JULIA STOSCHEK COLLECTION
Laufzeit: 16. April 2010 bis 15. Juli 2010
Weltweit erstmalig wird die JULIA STOSCHEK COLLECTION umfangreich außerhalb des privaten Sammlungshauses in Düsseldorf in einem musealen Kontext vorgestellt. Auf über 3.000 qm werden ab dem 16. April 2010 65 Werke von 54 Künstlern in den Deichtorhallen aus dieser sehr jungen Privatsammlung präsentiert.
In der Ausstellung liegt der Schwerpunkt auf Film- und Videoarbeiten der letzten 40 Jahre wie in der gesamten Sammlung von Julia Stoschek. Klassiker der Video-Kunst wie Marina Abramovics Art must be beautiful/Artist must be beautiful von 1975/76, Vito Acconcis Openings (1970) und Chris Burdens Shoot (1971) stehen jungen Arbeiten gegenüber und geben Gelegenheit, die historischen Bezüge in der noch jungen Gattung der Videokunst nachzuvollziehen. Der Großteil der Werke stammt aber aus den 2000er Jahren. Von eher lyrischen Arbeiten wie Heike Baranowskys Mondfahrt uüber aufwendig animierte Filme wie Björks Wanderlust in 3D oder Nathalie Djurbergs Knetanimationsfilm Its the Mother bis zu großartigen Rauminstallationen von Isaac Julien, Robert Boyd, Monica Bonvicini oder Anthony McCall.
Begleitend werden Skulpturen (z.B. von Nandipha Mntambo, Franz West), fotografische Arbeiten (z.B. von Thomas Demand, Taryn Simon, Thomas Ruff) und Installationen (z.B. von Jeppe Hein) gezeigt. Der Titel der Ausstellung I Want To See How You See geht auf eine gleichnamige Arbeit von Pipilotti Rist (2003) zurück.
Zur Museumseite: Deichtorhallen Hamburg
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