Von der Skizze zum Gemälde - Franz Hoffmann-Fallersleben - Ein Landschaftsmaler in seiner Zeit
Laufzeit: 03. März 2010 bis 05. April 2010
Von den späten 70er Jahren des 19. Jahrhunderts bis zu seinem Tode 1927 war Franz Hoffmann-Fallersleben ein bekannter und erfolgreicher Landschaftsmaler. Er wurde 1855 in Weimar geboren und war das einzige überlebende von vier Kindern des Dichters. Paten bei seiner Taufe standen Franz Liszt und der Maler Friedrich Preller, die beide mit seinem Vater befreundet waren. Seine Ausbildung hat er an den Akademien in Düsseldorf und in Weimar erfahren.
Mehr als 500 seiner Gemälde sind in den letzten Jahrzehnten in Fallersleben zusammengetragen worden. Jetzt ist der Hoffmann-Gesellschaft der Ankauf von 35 Skizzenbüchern mit ungefähr 1000 Zeichnungen des Malers gelungen. Damit ist es möglich, die Motive seiner Bilder aus dem Gemälde zurückzuverfolgen bis zu dem Tag und dem Ort, an dem er sie in der Landschaft festgehalten hat. Diese Materialfülle ist vielleicht einmalig.
Nicht nur in Deutschland, auch in Italien und den skandinavischen Ländern hat Franz Hoffmann gearbeitet. Am häufigsten aber malte er in Norddeutschland und da im Weserraum, wo er in Corvey bei seinem Vater seine Jugendjahre verbracht hatte. Jahr für Jahr kehrte er dahin zurück, hatte sogar ein Atelier im Schloss.
In der Ausstellung werden Skizzen neben den fertigen Gemälden zu sehen sein. Zeugnisse aus dem Leben des Malers, Ehrungen, die ihm zuteil wurden, Briefe, Fotos und persönliche Gegenstände aus der Sammlung ergänzen die Werkausstellung.
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