Dada Spiel Installation
Eine Ausstellung der Kunstvermittlung
Laufzeit: 18. März 2010 bis 05. April 2010
Unter dem Motto Art in Action - Informatik trifft Kunst" lief im letzten Semester eine besondere Lehrveranstaltung im Fachbereich 3 der Universität Bremen. Studierende der Informatik und der Medieninformatik haben nach der Schnittstelle zwischen Computerspielen und interaktiver Kunst geforscht. Neben dem Entwerfen, Gestalten und Programmieren von interaktiven Systemen wurden deshalb auch inhaltliche Fragen im Spannungsfeld von Spiel, Interaktion und Kunst diskutiert.
Künstlerische Inspiration holten sich die Studierenden aus Besuchen verschiedener Ausstellungen über Dadaismus wie unter anderem auch aus der Einzelausstellung in der Weserburg vergangenen Jahres We fix toasters von Norman White, einem der Pioniere interaktiver Kunst, die ohne Computersteuerung kaum denkbar wäre. Seine intelligenten Nonsense-Maschinen haben ebenfalls eine Nähe zum Dadaismus.
Aus den Überlegungen und Beobachtungen der Veranstaltung heraus entwickelten die Studentinnen und Studenten eigene Computerspiele, die nun im Ausstellungsraum der Kunstvermittlung darauf warten von den Gästen der Weserburg erprobt zu werden. Aus den drei Vorgaben "Maskottchen, Haushaltsgeräte und Süße" sind Spiele entstanden, die Bügeleisen, Staubsaugern und Kochlöffeln plötzlich völlig neue Nutzungsmöglichkeiten verleihen. Dies gelingt, weil die Studierenden in ihren so genannten Mixed Reality Installationen reale und virtuelle Welten miteinander verknüpfen.
Zur Museumseite: Weserburg | Museum für moderne Kunst
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