Lubok. Künstlerbücher aus Leipzig

Laufzeit: 14. März 2010 bis 27. Juni 2010

Seit 2007 geben der Grafiker Thomas Siemon und der der Neuen Leipziger Schule zuzurechnende Künstler Christoph Ruckhäberle im Lubok Verlag in Leipzig originalgrafische Linolschnittbücher heraus. Ursprünglich bezeichnet „Lubok“ die russischen Volksbilderbögen aus dem 19. Jahrhundert, preiswerte Originalgrafik, die auf Jahrmärkten verkauft wurde. Für die Lubok-Serien werden meist jüngere Künstler gewonnen, darunter durchaus namhafte wie Matthias Weischer, David Schnell und Tal R.

Der Lubok Verlag hat mit seinen Büchern bereits einige Preise gewonnen, stellte im Museum der Bildenden Künste in Leipzig aus und wurde 2009 zur New York Art Book Fair eingeladen. Faszinierend an den Künstlerbüchern ist, dass es sich um originalgrafische Arbeiten zu günstigen Preisen und nicht um Reproduktionen handelt. In der Feininger-Galerie kann in den bibliophilen Büchern intensiv geblättert werden. Bereichert wird die Ausstellung durch eine Reihe von gerahmten Druckgrafiken der an den Büchern beteiligten Künstler.

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