Hinaus in die Natur! Barbizon, die Weimarer Malerschule und der Aufbruch zum Impressionismus
Eine Ausstellung zum 150. Gründungsjubiläum der Weimarer Malerschule
Laufzeit: 14. März 2010 bis 13. Mai 2010
Die umfangreiche Ausstellung zeigt erstmals die Entwicklung und Bedeutung der Weimarer Malerschule in einem internationalen Kontext. Mit einer hochkarätigen Auswahl von etwa 200 Werken aus internationalen und deutschen Museen sowie aus Privatsammlungen stellt sie in einzelnen Themenkapiteln sowohl das prägende Vorbild der Schule von Barbizon um Jean-François Millet, Camille Corot und Gustave Courbet als auch die Vermittlerrolle der holländischen Haager Schule um Jozef Israels, Willem Roelofs und Anton Mauve für die Verbreitung einer neuen Wirklichkeitserfassung in der »paysage intime« vor.
Die umfangreiche Ausstellung zeigt erstmals die Entwicklung und Bedeutung der Weimarer Malerschule in einem internationalen Kontext. Mit einer hochkarätigen Auswahl von etwa 200 Werken aus internationalen und deutschen Museen sowie aus Privatsammlungen stellt sie in einzelnen Themenkapiteln sowohl das prägende Vorbild der Schule von Barbizon um Jean-François Millet, Camille Corot und Gustave Courbet als auch die Vermittlerrolle der holländischen Haager Schule um Jozef Israels, Willem Roelofs und Anton Mauve für die Verbreitung einer neuen Wirklichkeitserfassung in der »paysage intime« vor. Im Zentrum der Schau stehen Werke der Weimarer Malerschule, darunter von Karl Buchholz, Paul Baum, Theodor Hagen, Ludwig von Gleichen-Russwum und Christian Rohlfs, die von Mitte der 1870er Jahre an in Deutschland eine führende Rolle in der Entwicklung einer naturnahen realistischen Freilichtmalerei spielte. Darüber hinaus thematisiert die Ausstellung auch die Rolle der Weimarer Malerschule als Wegbereiterin des deutschen Impressionismus, da in Weimar so früh wie an keinem anderen Ort in Deutschland französische Meisterwerke von Claude Monet, Camille Pissarro und Alfred Sisley öffentlich gezeigt wurden und eine neue künstlerische Bewegung auslösten.
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