Starke Frauen im kleinen Format. Frauendarstellungen auf Münzen von der Antike bis zur Gegenwart
Laufzeit: 08. Oktober 2009 bis 31. Dezember 2010
Neben den Herrscherinnen mit so prominenten Vertreterinnen wie den englischen Königinnen von Elisabeth I. (1558-1603) bis zu Elisabeth II. (seit 1952), den russischen Zarinnen des 18. Jahrhunderts oder der Kaiserin Maria Theresia (1740-1780), erfahren auch die Gemahlinnen der regierenden Fürsten erhöhte Aufmerksamkeit im Münzbild. Das äußert sich zum einen in den zahlreichen im 17. und 18. Jahrhundert vor allem in Deutschland ausgegebenen "Sterbetalern", auf denen des Ablebens der Frauen oder Mütter gedacht wird. Zum anderen werden Hochzeiten und Hochzeitsjubiläen mit Doppelporträts der Paare auf Münzen verewigt, eine Praxis, die sich vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart fortsetzt. Dass dagegen an Frauen außerhalb der Dynastien und Politik auf Münzen erinnert wird, hat erst mit der seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts einsetzenden Flut von Gedenkmünzen zu tun.
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