BILDER AUS DEM SCHÜTZENGRABEN
Laufzeit: 19. August 2009 bis 20. September 2009
Im 1. Weltkrieg wurden pro Tag 16,7 Millionen Feldpostkarten, Briefe und Pakete zwischen Front und Heimat verschickt. Den größten Teil der Feldpost machten dabei die Postkarten aus.
Briefe und Karten von der Front wurden als authentische Nachricht vom Kriegsalltag gewertet und standen oft im Gegensatz zu der offiziellen Propaganda. Die Feldpost war meist die einzige Verbindung zwischen
Soldat und Familie.
Das Winckelmann-Museum Stendal zeigt eine einzigartige Privtatsammlung an Feldpostkarten, die der uns unbekannte Malermeister F. Kastelan aus Berlin als Soldat selbst zeichnete, malte und regelmäßig an seine Frau und seinen Sohn schickte.
Die Feldpostkarten aus dem 1. Weltkrieg wie die Kastelans sind nicht nur historisch-biografische Quellen, sondern widerspiegeln sehr persönlich Erfahrungs- und Alltagswelten im Krieg. Diese Postkartenausstellung zeigt den Besuchern erlebnisnah einen Ausschnitt aus der deutschen Geschichte in Text und Bilddokumenten.
Zur Museumseite: Winckelmann-Museum
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