Latifa Echakhch
Laufzeit: 28. August 2009 bis 15. November 2009
In ihrem künstlerischen Werk setzt sich Latifa Echakhch kritisch mit Fragen zur Globalisierung sowie mit nationalen und kulturellen Unterschieden auseinander. Sie thematisiert den Umgang mit nationalen Symbolen, aber auch mit Objekten aus dem Alltag und bezieht sich dabei häufig auf ihre marokkanische Heimat. Für die Arbeit Frames (2000) hat die Künstlerin aus Gebetsteppichen das innere Motiv herausgeschnitten, so dass nur noch die Umrahmungen sichtbar blieben. Diese arrangierte sie frei, zum Teil überlappend, aber nicht nach Mekka ausgerichtet im Ausstellungsraum. Mit Erratum (2008) konfrontierte sie die Besucher/innen mit einer Fülle an der Wand zerschlagener marokkanischer Teegläser, deren Scherbenhaufen eine bedrohliche Wirkung ausstrahlte.
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