Reiner Bergmann & Horst Münch
Laufzeit: 14. November 2009 bis 20. Dezember 2009
Der zweiteilige Skulpturenherbst der kunst galerie fürth nahm seinen Auftakt mit der musealen Präsentation des spanischen Bildhauers Riera i Aragó. Zwei deutsche Künstler praktisch desselben Jahrgangs zeigen nun im Anschluss daran Objekte und Plastiken, bildnerische Inszenierungen und Installationen, die von einer gänzlich anderen Haltung getragen sind. Nach der magischen, neo-surrealen mediterranen Welt folgt eine Ästhetik des Scheiterns, die sich als Kommentar zur lokalen
wie globalen, schlichtweg zu jeder Krise ausnimmt.
Reiner Bergmann (Jhg. 1950, lebt in Fürth) und Horst Münch (Jhg. 1951, lebt in Köln) arbeiten gerne mit ärmlichen Materialien. Die Gemeinsamkeiten ebenso wie die Unterschiede dieser Künstler zu entdecken, dürfte ein anspruchsvolles intellektuelles Vergnügen werden. Inhalt des Werkes beider Künstler sind eine Poetik des Marginalen, eine Ästhetik des Scheiterns und die Traumatisierungen des alltäglichen sozialen, kulturellen und politischen Wahnsinns.
Zur Museumseite: kunst galerie fürth
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