Szenenwechsel: Anita Stöhr Weber
Laufzeit: 29. März 2009 bis 02. August 2009
In ihren Werken verweist die in Berlin lebende Künstlerin Anita Stöhr Weber (*1958) durch die Auseinandersetzung mit dem Anwesenden und Sichtbaren auf Abwesendes und Unsichtbares. Ihr Interesse gilt der Materialität von Farbe oder der Beschaffenheit eines Malgrundes.
Die Aufmerksamkeit kann dabei auf den Rand oder die Rückseite eines Bildes gerichtet sein. So löst sie Farbpigmente in einem Stück wie ein Tuch von dem sie tragenden Bildgrund oder thematisiert die Rückseite eines Werkes, indem Farbmasse durch kreisrunde Löcher in der Bildoberfläche von hinten nach vorne dringt. In Ingolstadt realisiert Stöhr Weber eine raumbezogene Arbeit, die dem Betrachter durch den subtilen Einsatz von Farben und Flächen einen neuartigen Blick auf Vorhandenes eröffnet und Begrenzungen, Öffnungen und Bedeutungen des Raumes neu erschließt.
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