sich ausruhen
Freizeit und Urlaub in der DDR
Laufzeit: 17. März 2009 bis 13. September 2009
Die Voraussetzung von Freizeit und Urlaub ist verfügbarefreie Zeit. Nach 1945 entstehen dafür die Voraussetzungen in den beiden deutschen Staaten: das freie Wochenende, die Zunahme bezahlter Urlaubstage. Freizeit- und Wochenendkultur sowie die Formen des Urlaubs sind Themen der Ausstellung in Eisenhüttenstadt. Dem staatlich subventionierten Urlaub durch die Gewerkschaften (FDGB-Ferienscheck) und Betriebe standen private Urlaubsformen, vor allem das Campen gegenüber. Auch in der DDR entwickelte sich ab den 60er Jahren der typische Massentourismus. In der Freizeit konkurrieren die Notwendigkeiten der Reproduktion mit den Angeboten der Massenorganisationen und den privaten Freizeitformen, bis hin zum Fernsehkonsum. Die Ausstlelung beschäftigt sich mit der Entwicklung in der DDR, Vergleiche mit dem Westen - und mit der Gegenwart - kann der Besucher aber ohne weiteres ziehen.
Zur Museumseite: Dokumentationszentrum Alltagskultur der DDR
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