Museum Wäschefabrik
33602 Bielefeld
Viktoriastr. 48a

Wohnen im Wandel
Vom Siedeln zum sozialen Wohnungsbau. Architekturbeispiele in Bielefeld von 1925 – 1955

Laufzeit: 15. Februar 2009 bis 26. April 2009

Eine Kooperation der Universität Bielefeld, Schule für Historische Forschung, und dem Museum Wäschefabrik.

Wohnformen unterliegen als Reaktion auf politische und sozialgeschichtliche Zusammenhänge einem ständigen Wandel. 1925 bis 1955 wirken die Folgen des Ersten Weltkriegs, die Neuausrichtung unter der nationalsozialistischen Diktatur und die Konsequenzen der Aggressionspolitik auf die Wohnwünsche und ‑möglichkeiten ein. Verschiedene Bautypen und ‑formen entwickeln sich neu oder weiter. Von den Heimstätten und Kleinsiedlungen über Volkswohnungen, Kriegseinheitstypen und Wohnlauben zu Bunkerwohnungen, Sozialem Wohnungsbau und schließlich einem ganz neuen Stadtteil – alle Bauten zeigen die Auswirkungen der großen Politik im Kleinen. In der Ausstellung, die von Studierenden der Uni Bielefeld erarbeitet wurde, dokumentieren Bielefelder Beispiele exemplarisch diese Entwicklung.

Jeden Sonntag um 16 Uhr finden Führungen durch die Ausstellung statt.

Am 15. März laden wir zu einem offenen Zeitzeugengespräch zum Thema "Wohnen in Bielefeld im Krieg und in den Trümmern" ein.

Im Rahmen der Ausstellungen erhalten Interessierte außerdem an drei Sonntagen (13., 17. und 28. März) die Möglichkeit bei Spaziergängen verschiedene Bielefelder Siedlungen zu erkunden.

Um eine Anmeldung wird gebeten, Tel: 0521 60464.

Zur Museumseite: Museum Wäschefabrik

Kategorien:
Architektur |  Ausstellungen im Bundesland Nordrhein-Westfalen | Ort:  Bielefeld |
Vergangene Ausstellungen
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