Brüderlicher Tafelglanz I Das wiederentdeckte Hochzeitssilber des Prinzen Carl von Preußen
Laufzeit: 16. Mai 2009 bis 31. Oktober 2009
Im Sommerschloss des Prinzenpaares Carl von Preußen und Marie von Sachsen-Weimar zeigt eine prachtvoll gedeckte Tafel herausragende Meisterwerke hohenzollernscher Tischkultur.
2008 gelang der Stiftung der sensationelle Rückkauf von 20 Teilen aus dem silbernen Hochzeitsservice des Prinzen Carl von Preußen (1801-1883) und seiner Gemahlin Prinzessin Marie von Sachsen-Weimar, das lange Zeit als verschollen galt.
Eine prachtvoll gedeckte Tafel im Sommerschloss des Prinzenpaares in Glienicke wird dieses herausragende Beispiel hohenzollernscher Tafelkultur erstmals der Öffentlichkeit vorstellen.
Die Bestellung dieses Tafelservices zur Hochzeit am 26. Mai 1827 war der erste große künstlerische Auftrag an Johann George Hossauer für das preußische Königshaus. Prinz Carl, jüngerer Bruder des Prinzen Wilhelm, fühlte sich dem 'Goldschmied Sr. Majestät des Königs ' sehr verbunden und bedachte Hossauer mit zahlreichen Folgeaufträgen.
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