Deutsches Informel
Laufzeit: 21. Februar 2009 bis 01. Juni 2009
Ab Mitte der 1940er Jahre entwickelte sich in Frankreich mit der informellen Kunst, dem »Informel« eine Gegenakzent zum »Abstrakten Expressionismus« und dem »Action Painting« in den USA. In den Vordergrund rückten Emotion und Spontaneität in der abstrakten Ausführung. Erfundene Zeichen, Farb-Rhythmen, unterschiedliche Materialien, die in die Farbe gemischt wurden, dienten zum Ausdruck eines individuellen Gefühls, das den Betrachter anziehen wie auch erschüttern sollte. In den 1950er Jahren widmeten sich auch deutsche Künstler wie Peter Brüning, Emil Cimiotti, Karl Fred Dahmen, K.O. Götz, Gerhard Hoehme, Bernard Schultze, Emil Schumacher, K.R.H. Sonderborg, Fred Thieler oder Hann Trier dieser Kunstströmung. Mit Arbeiten auf Papier ergänzt diese Präsentation im Graphik-Kabinett den Blick auf die Stilrichtung des »Informel«, die mit Gemälden und Skulpturen auch im Erdgeschoss der Alten Staatsgalerie ausgestellt ist.
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