Adolph Gottlieb
Laufzeit: 28. Februar 2009 bis 01. Juni 2009
Mit Adolph Gottlieb stellt das Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern einen der bedeutenden Vertreter des amerikanischen Abstrakten Expressionismus in einer Einzelausstellung vor. Als Maler hat er in seinen sogenannten Pictographs eine charakteristische Bildform entwickelt, in der er eigene Mythen- und Symbolvorstellungen mit Anregungen aus der europäischen Klassischen Moderne verbunden hat. Wesentlich für Gottliebs Formfindung war die Auseinandersetzung mit der Malerei Paul Klees, der Kunst der amerikanischen Ureinwohner und C. G. Jungs Theorie vom kollektiven Unbewussten.
Adolph Gottlieb Sculptures widmet sich der bislang wenig bekannten Werkgruppe der Skulpturen im uvre des Künstlers. Die Schau ist die erste Ausstellung zu Gottliebs Skulpturen in Deutschland überhaupt. Insgesamt 25 plastische Arbeiten, alle in einer konzentrierten Schaffensphase des Jahres 1968 entstanden, zeigen eine andere Seite des Malers Gottlieb. Seine Malerei ist die Grundlage dieser Skulpturen, die seine charakteristische Zeichensprache von der zweiten Dimension in die Dreidimensionalität transportieren. Zehn Gemälde aus dem Zeitraum von 1964 bis 1973 sowie mehrere Arbeiten auf Papier sind aus diesem Grund in die Ausstellung integriert sie stellen das skulpturale Schaffen Gottliebs in den Kontext des Gesamtwerks.
Katalog: Katalog mit zahlreichen Abbildungen sowie Texten von Michèle Brun, Gilbert Perlein, Britta E. Buhlmann und Sanford Hirsch, Umfang 80 Seiten, Preis 11 Euro, ISBN 3-89422-154-2
Zur Museumseite: Museum Pfalzgalerie
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