Horst Haitzinger Karikaturen
Laufzeit: 25. Januar 2009 bis 22. März 2009
Als zu Beginn des letzten Jahres die Kurse an den Börsen nachgaben, verknüpfte Horst Haitzinger das Schicksal des Finanzmarkts bereits mit dem der Bürger. Und als die CSU im März 2008 bei der Beerdigung des Transrapid Krokodilstränen vergoss, ließ Horst Haitzinger sie in Gedanken das Aus der Bayerischen Landesbank herbeisehnen. Beinahe prophetisch wirken diese Zeichnungen des wohl bekanntesten Karikaturisten im deutschsprachigen Raum (Der Spiegel) aus heutiger Sicht. Haitzinger hat dafür eine einfache Erklärung: Es wiederholt sich alles, mit wechselnden Personen. Das sagt einer, der seit fünf Jahrzehnten das Weltgeschehen begleitet, ein Geschichtsbuch mit eingebautem Psychogramm seines Hauptdarstellers, wie der langjährige SZ-Journalist Herbert Riehl-Heyse Haitzinger einmal lobte. Eine Auswahl aus dem Werk des Karikaturisten ist jetzt im Olaf-Gulbransson-Museum für Graphik und Karikatur in Tegernsee zu sehen.
Zur Museumseite: Olaf-Gulbransson-Museum
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