Autopsie Schiller. Eine literarische Untersuchung
Laufzeit: 01. März 2009 bis 04. Oktober 2009
chiller wusste, dass man den Dichter feiert, weil er mit nichts als Worten zaubern kann: »Wie mit dem Stab des Götterboten / Beherrscht er das bewegte Herz, / Er taucht es in das Reich der Toten, / Er hebt es staunend himmelwärts.« Die Folgen sind in Marbach nicht zu übersehen: Man baute
dem Meister des Wortes ein Museum und Archiv, um seine Spuren zu bewahren.
Eine große Ausstellung zeigt, wie viel poetisches Feuer diesen Spuren, den Manuskripten, Locken und Knöpfen, Briefen und Büchern zu entlocken ist, wie viel Himmel und Hölle in ihnen steckt. Zur Eröffnung der Ausstellung am Sonntag, 1. März, 11 Uhr, sprechen Heike Gfrereis und Ulrich Raulff. Der Schriftsteller Wilhelm Genazino liest seinen für das begleitende Marbacher Magazin geschriebenen Essay über die ausgestellten Dichter: »Flüchtige Tote«.
Zur Museumseite: Schiller-Nationalmuseum und Literaturmuseum der Moderne
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