space_revised #1Friendly Takeovers. Strategien der Raumaneignung
Laufzeit: 17. Mai 2009 bis 26. Juli 2009
mit Cezary Bodzianowski, Bob Braine & Leslie C. Reed, Trisha Brown, Christian Haake, Guillaume Leblon, Daniel Maier-Reimer, Katrin Mayer, Rosalind Nashashibi und Peles Empire
Space Revised ist ein Kooperationsprojekt von GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen, Künstlerhaus Bremen, Halle für Kunst Lüneburg und Kunstverein Harburger Bahnhof zum Raum in der zeitgenössischen Kunst.
Im Raum situiert sich die Kunst. Ohne ihn ist Kunst nicht denkbar. Ob zwei- oder dreidimensional angelegt Kunst nimmt Raum ein, schafft und definiert Raum. Gleichzeitig wird sie durch den Raum bestimmt, sei er als Umfeld, Kontext oder Verortung formuliert. Um der vielfältigen Verfasstheit des Raumes in der zeitgenössischen Kunstproduktion gerecht zu werden, präsentiert das Ausstellungsprojekt Space Revised in vier Institutionen exemplarische Beispiele. Raumaneignung, Raumverlust, Raumverschiebung und sozialer Raum sind die vier Blickwinkel, aus denen heraus die Kooperation von GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen, Künstlerhaus Bremen, Halle für Kunst Lüneburg und Kunstverein Harburger Bahnhof einen aktuellen Zwischenstand in der jüngsten künstlerischen Auseinandersetzung nachzeichnet. Gleichzeitig nimmt Space Revised das Thema auch konzeptuell auf, da die Verteilung auf vier Ausstellungshäuser in Norddeutschland die Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit vielfältigen Raumauffassungen bietet, während Raum reisend durchquert wird.
Space Revised #1, die Gruppenausstellung Friendly Takeovers. Strategien der Raumaneignung in der GAK Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen, geht von der Überlegung aus, dass eine der grundlegendsten in der Kunst gestellten Fragen der eigenen Verortung und dem Verhältnis zum Umfeld gilt. Dafür heißt es zunächst, sich der eigenen Umgebung bewusst zu werden, diese ins Auge zu fassen und aus verschiedenen Positionen zu untersuchen. Friendly Takeovers präsentiert künstlerische Herangehensweisen, die sich den Raum, in dem sie sich bewegen und den sie erfahren, auf unterschiedliche Weise aneignen, um zu einer Standortbestimmung zu gelangen. Die verschiedenen Ansätze verspannen sich netzartig und formulieren psychologische, architektonische, zeitliche, institutionelle wie körperliche Qualitäten des Raumes.
Zur Museumseite: Gesellschaft für Aktuelle Kunst e.V.
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