Christel Kremser
Fotografische Arbeiten WORPSWEDE-PARIS
Laufzeit: 24. August 2008 bis 19. Oktober 2008
Christel Kremser Fotografische Arbeiten
Von Worpswede nach Paris Eine Hommage an Paula Modersohn-Becker
Christel Kremser ist Porträtfotografin. Die mehrfach ausgezeichnete und überregional bekannte Fotografin dokumentiert in ihren eindrucksvollen schwarz-weißen Bildern Menschen in ihrer eigenen Umgebung. Die liebevolle Distanz, die sich in diesen Porträtfotos widerspiegelt, machen den Betrachter neugierig auf diese Menschen.
In dieser Ausstellung hat sich Christel Kremser wieder einmal auf Spurensuche begeben. Schon lange ist sie von der expressionistische, früh verstorbenen Malerin Paula Modersohn-Becker, die zehn Jahre in dem Künstlerdorf Worpswede lebte und dort 1907 gestorben ist, fasziniert. Mehrfach zwischen 1996 und 2002 war Christel Kremser in Worpswede, um die heute dort lebenden Menschen und Nachfahren der Künstler zu porträtieren.
Paula Modersohn-Becker besuchte Anfang des 20, Jahrhunderts mehrfach Paris, um sich dort mit der aktuellen Kunst zu beschäftigen und dort zu leben.
2005 und 2007 war die Fotografin Christel Kremser zu Kunst-Aufenthalten in Paris. Im Quartier Marais lernte sie die Vielfalt des Viertels, seine unterschiedlichen Menschen, seine Gebäude und vor allen Dingen das jüdische Leben kennen. Die Porträts dieser Menschen sind gleichzeitig das Porträt eines sich verändernden Viertels.
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