Totalitär. Leipzig 1933-1945
Städtebau und Architektur im Nationalsozialismus
Laufzeit: 10. September 2008 bis 09. November 2008
Anderer Ausstellungsort:
Böttchergäßchen 3, 04109 Leipzig
Die Ausstellung gibt einen Überblick über die Planungs- und Baugeschichte Leipzigs zur Zeit des Nationalsozialismus.
Die Ausstellung gibt einen Überblick über die Planungs- und Baugeschichte Leipzigs zur Zeit des Nationalsozialismus. Als fünftgrößte deutsche Stadt nahm Leipzig im Ensemble deutscher Großstädte eine führende Stellung ein und sollte nach den Vorstellungen des Rates als Metropole eines neu zu schaffenden mitteldeutschen Wirtschaftsraumes nach dem Krieg noch erheblich an Bedeutung gewinnen.
In ausufernden Plänen zur Bebauung der Straße des 18. Oktober, der Frankfurter Wiesen und des Messegeländes sollte diese neu errungene Stellung im Reich einen angemessenen baulichen Rahmen finden.
Ab 1941 arbeitete Kurt Maennicke an einem neuen Generalbebauungsplan, der nichts weniger als den kompletten Umbau der seit der Industrialisierung gewachsenen Stadt zum Ziel hatte und für fast alle wirtschaftlichen und kulturellen Institutionen ins Riesenhafte gesteigerte Neubauten an veränderten Standorten vorsah.
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