Jeckes - Die deutschsprachigen Juden in Israel
Laufzeit: 14. September 2008 bis 31. Dezember 2008
Wesentlichen Anteil am Aufbau des Staates Israel zu einer modernen Demokratie hatten die Jeckes, die deutschsprachigen Einwanderer, die in den Jahren 1933 bis 1939 als Flüchtlinge aus Nazi-Deutschland in das damalige britische Mandatsgebiet Palästina kamen. Nur die wenigsten konnten als Ärzte, Lehrer, Beamte, Rechtsanwälte und Kaufleute weiterarbeiten. Doch sie brachten ihre Erfahrungen, ihre Bildung und die Kultur der Weimarer Republik nach Eretz Israel, und legten den Grundstein für ein demokratisches Staatswesen: in Wirtschaft und öffentlicher Verwaltung, im Rechtswesen, in der Architektur, in der Medizin und in der Kunst.
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