Bombenkrieg und Kinderlandverschickung
Laufzeit: 30. Mai 2008 bis 25. Januar 2009
Im Zuge der Erweiterten Kinderlandverschickung wurden zwischen 1940 und 1945 rund 3 Millionen Kinder von 4 bis 15 Jahren aus den bombenbedrohten deutschen Großstädten in weniger luftgefährdete Gebiete gebracht. Reichsjugendführer Baldur von Schirach, dem die Maßnahme unterstand, bewarb sie als größte soziale Aktion des Krieges. Für die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen aus Reinickendorf, deren Lebenserfahrung durch die langjährigen Aufenthalte in KLV-Lagern geprägt wurde, ergibt sich im Nachhinein ein zwiespältiges Bild zwischen abenteuer und kritischer Distanz.
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