RHYTHMUS 21 - Positionen des Abstrakten
Laufzeit: 12. April 2008 bis 14. September 2008
Abstraktion kann, wie sie in der Moderne zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt wurde, als eine Loslösung der bildnerischen Mittel von der Wiedergabe eines Gegenstandes aufgefasst werden. In dieser Entwicklung ist eine sich ins Extreme steigernde Selbstreflexion der Kunst zu beobachten. Ausgangspunkt und titelgebend für die Ausstellung ist der erste Film des Dadaisten Hans Richter "Rhythm 21" aus dem Jahr 1921. In diesem Werk aus der ersten Jahrhunderthälfte ist ein Verständnis von Abstraktion artikuliert, welches die Geometrie und die Konstruiertheit abstrakter Formen in den Vordergrund stellt. Darin unterscheidet es sich von einer Abstraktion, welche die expressive Umformung des sinnlich Wahrnehmbaren ins Subjektive und Geistige betreibt.
Zur Museumseite: Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau
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