Richard Hamilton. Virtuelle Räume
Laufzeit: 25. Mai 2008 bis 10. August 2008
Richard Hamilton, geboren 1922 in London, gehört zu den wegweisenden Künstlern der Gegenwart. Ihm wird nicht nur die Erfindung der Pop Art zugeschrieben, er war auch der erste, der sich kontinuierlich dem Studium der Mechanisierung und Digitalisierung von Bildern gewidmet hat. Seit es käufliche Computer gibt, greift Hamilton auf die fortgeschrittenste Hard- und Software zu, um seine Bilder digital zu generieren. Mit neuester Technik beginnt er, sogar frühere Werke zu verändern, um sie neuerlich zu vervollkommnen. Er huldigt dabei nicht mehr allein Marcel Duchamp, sondern inzwischen auch Jan van Eyck oder Diego Velázquez, Vermeer van Delft oder Fra Angelico.
Mit annähernd einhundert Beispielen präsentiert die Kunsthalle Bielefeld Hamiltons Schaffen aus den vergangenen fünfzehn Jahren. Im Zentrum der Ausstellung steht die Lobby, das Gemälde und die dreidimensionale Nachbildung eines Hotelfoyers aus dem Berliner Europacenter.
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