MAN SON 1969. Vom Schrecken der Situation
Laufzeit: 10. Oktober 2008 bis 18. Januar 2009
Die Ausstellung MAN SON 1969. Vom Schrecken der Situation widmet sich dem Reiz und der Gefahr der Extreme. Ausgangspunkt sind historische Ereignisse in Ästhetik und Politik, Lebenskunst und Gegenkultur der 1960er Jahre, deren Bedeutung bis heute umstritten ist. Rückblickend auf das Jahr 1969 werden 20 internationale Künstler und Künstlerinnen eingeladen, die Frage der Ambivalenz der Extreme dieser Zeit weit reichender gesellschaftlicher Reformprozesse mit neuen Arbeiten aufzugreifen. Die zeitgenössischen Positionen werden mit drei Gemälden aus verschiedenen Epochen, darunter Meister Franckes Christus als Schmerzensmann und John, der Frauenmörder von George Grosz, in Beziehung gesetzt. Charles Manson, eine zentrale Figur der amerikanischen Hippie-Kultur, gilt als Anstifter der Morde an Sharon Tate und sechs weiteren Personen. Er befindet sich bis heute in Haft. Sein Name und sein Image dienen aufgrund seiner höchst umstrittenen Medien-Popularität als Stichwortgeber der Ausstellung.
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