Die Kunst des Fälschens - untersucht und aufgedeckt
Laufzeit: 07. Dezember 2007 bis 24. März 2008
Die gefälschte Skulptur eines Shuochangyong, also einer chinesischen Gauklerfigur aus der Han-Dynastie (206 v. - 220 n. Chr.), ist Anlass und Mittelpunkt der Ausstellung "Die Kunst des Fälschens" im Museum für Asiatische Kunst. Ziel der Ausstellung ist es, aufzudecken, nachzuweisen und dem Publikum zu vermitteln, wie Fälschungen entstehen, mit welchen Methoden Fälscher in Ostasien heute arbeiten und welche Möglichkeiten sich bieten, gefälschte Kunstobjekte als solche zu erkennen. Neben der aufwändig untersuchten Hauptfigur erwartet den Besucher eine Reihe von Objekten, die sowohl aus dem Sammlungsbestand als auch von privaten Leihgebern stammen. Sie belegen die Bandbreite unterschiedlicher Fälschungsmethoden innerhalb ihres historischen Kontextes.
Katalog: Zur Ausstellung erscheint eine Begleitpublikation.
Zur Museumseite: Museum für Asiatische Kunst
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