Bettina Pousttchi: Fotografie und Videoinstallationen
Laufzeit: 11. November 2007 bis 24. Februar 2008
Am Anfang einer neuen Arbeit ist es mir wichtig, die Thematik reflektiert zu erfassen. Dabei mache ich mir Zusammenhänge und Hintergründe klar. Ab einem gewissen Zeitpunkt wird der Arbeitsprozess zunehmend intuitiv. Insgesamt würde ich meine Arbeitsmethode somit schon als konzeptuell bezeichnen. Mit diesen Worten charakterisiert Bettina Pousttchi, eine der profiliertesten Nachwuchskünstlerinnen Deutschlands, ihre Arbeitsweise. Pousttchi, geb. 1971 in Mainz, wohnhaft in Berlin, war in den letzten Jahren mit Einzelausstellungen in Leverkusen, Wolfsburg, Köln, Amsterdam, Stuttgart, Rom, Dortmund, Düren und Berlin zu sehen.
Das Besondere
im Alltäglichen zu finden, neue Sichtbarkeiten zu erzeugen, ist ein wichtiger Punkt. Die
Projekte entstehen ja meist an dem Ort, an dem ich lebe und sind oft ausgelöst von
Dingen, die mich im Alltag umgeben.
In der Kunsthalle werden mehrere Fotoserien, s/w und color, sowie Installationen aus
Absperrgittern und Videogeräten zu sehen sein. Die Folge von s/w-Fotografien Take off,
2005 thematisiert Aspekte eines Flughafens, die Installation Landing, 2006 beschäftigt
sich mit der Aufstellung einer militärischen Einheit hinter Absperrgittern. Mit dieser Ausstellung
setzt das Von der Heydt-Museum die Öffnung der Kunsthalle Barmen für junge internationale
Kunst fort.
Zur Museumseite: Kunsthalle Barmen
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