DER FELS DIE WURZEL DAS FLEISCH
Bilder von Alexandra Vassilikian
Laufzeit: 14. Oktober 2007 bis 09. Januar 2008
Alexandra Vassilikian, 1946 als Tochter armenisch deutscher Eltern in Bukarest geboren, ergriff nach Abschluss ihres Kunststudiums die Gelegenheit, Rumänien zu verlassen. Sie ging als Stipendiatin der Stiftung C. Gulbenkian nach Lissabon, lebte fortan in Portugal, London (als invited artist des British Council) und nun schon 20 Jahre lang in Paris.
Seit sieben Jahren lebt und arbeitet sie einen Teil des Jahres in Klimmach.
Die Ausstellung zeigt Bilder von archaischer Kraft: Felsformationen, aus dem Dunkel stoßend, in gleißendem Licht fast pulsierend. Entstanden aus der Beschäftigung mit dem Werk Chardins: Fleisch, totes Leben, dargebracht wie eine Opfergabe.
Und die Ausstellung widmet sich einem langjährigen Projekt der Künstlerin, die über Jahre die Wurzel eines vom Sturm gefällten Baumes begleitete. Sie fühlte sich ein in das Dasein dieses drei Meter hohen Kolosses, der seines Lebenssinnes beraubt - allmählich in eine ganz neue Beziehung zu seiner Umwelt trat.
Alexandra Vassilikian, 1946 als Tochter armenisch deutscher Eltern in Bukarest geboren, ergriff nach Abschluss ihres Studiums am Institut der Schönen Künste die Gelegenheit, Rumänien zu verlassen. Sie ging als Stipendiatin der Stiftung Calouste Gulbenkian nach Lissabon, lebte fortan in Portugal, London (als invited artist des British Council) und nun schon 20 Jahre lang in Paris.
Seit sieben Jahren lebt und arbeitet sie einen Teil des Jahres in Klimmach.
Alexandra Vassilikian ist Preisträgerin der Internationalen Biennale der Grafik in Fredrickstad/Norwegen 1984 und der Biennale de Baugé 2006.
Einzelausstellungen u.a. in Paris, Lyon, Malmédy (Belgien),
Coimbra (Portugal), Lissabon, Porto (Portugal), Victoria (Kanada), Genf
Gruppenausstellungen u.a. in Frankreich, Belgien, Polen, Deutschland, Slowenien, Kroatien, Norwegen, Kanada und den USA
Veröffentlichungen, darunter ein Buch mit ihren Fotografien. Titel: Un Coin du Monde
Die Ausstellung zeigt Bilder von archaischer Kraft, die zu den Anfängen der Schöpfung zurück zu führen scheinen: Felsformationen, die aus dem Dunkel stoßend in gleißendem Licht fast pulsieren. Daneben, entstanden u.a. aus der intensiven Auseinandersetzung mit dem Werk Jean-Baptiste Siméon Chardins: Fleisch, totes Leben, dargebracht wie eine Opfergabe.
In ihrem zweiten Teil widmet sich die Ausstellung einem langjährigen Projekt
der Künstlerin: Sie begleitete die Wurzel eines in einem Wald bei Klimmach
1999 vom Sturm gefällten Baumes. Sie fühlte sich ein in das Dasein dieses gigantischen, drei Meter hohen Kolosses, der seines Lebenssinnes beraubt - im Laufe der Zeit in eine ganz neue, andere Beziehung zu seiner Umwelt trat.
Sie sind sehr intensiv und sehr poetisch, diese Bilder einer fast liebevollen und stets von Respekt getragenen Annäherung.
Zur Museumseite: Museum und Galerie der Stadt Schwabmünchen
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