Die Geschichte wiederholt sich nicht!
Anny De Decker und Stella Lohaus: zwei Galeristinnen-zwei Generationen

Laufzeit: 12. Januar 2007 bis 11. März 2007

Von 1966 bis 1976 führte Anny De Decker mit ihrem Mann, dem Künstler Bernd Lohaus, eine der wichtigsten Avantgarde-Galerien Europas: die legendäre „Wide White Space“. 1997 gründete die Tochter des Paars die „Stella Lohaus Gallery“.
In der Gegenüberstellung der Konzepte von Galeristinnen aus zwei Generationen kommt der spezifische Werkcharakter der künstlerischen Arbeiten aus der Moderne und Postmoderne besonders offensichtlich zur Geltung. Trotz ihrer zeitlichen und räumlichen Differenzen gibt es zahl-
reiche ästhetische und konzeptuelle Gemeinsamkeiten.

Von 1966 bis 1976 führte Anny De Decker mit ihrem Mann, dem Künstler Bernd Lohaus, eine der wichtigsten Avantgarde-Galerien Europas: die legendäre „Wide White Space“. 1997 gründete die Tochter des Paars die „Stella Lohaus Gallery“.
In der Gegenüberstellung der Konzepte von Galeristinnen aus zwei Generationen kommt der spezifische Werkcharakter der künstlerischen Arbeiten aus der Moderne und Postmoderne besonders offensichtlich zur Geltung. Trotz ihrer zeitlichen und räumlichen Differenzen gibt es zahl-
reiche ästhetische und konzeptuelle Gemeinsamkeiten.
In Bielefeld, vor Ort, haben Stella Lohaus und Anny De Decker das Ausstellungskonzept für die Räumlichkeiten des Kunstvereins entwickelt
und gemeinsam folgende Künstler ausgewählt: einerseits Arbeiten von
Lothar Baumgarten, Joseph Beuys, Marcel Broodthaers und Daniel Buren, James Lee Byars, David Lamelas, Panamarenko und A. R. Penck; andererseits Arbeiten von Bjarne Melgaard, Joëlle Tuerlinckx und Erik van Lieshout, Gert Robijns, Sven’ t Jolle, Dennis Tyfus und Angel Vergara.
Der für die Berlin Biennale 2006 produzierte Film „Rotterdam – Rostock“
des Niederländers van Lieshout wird in einem vom Künstler gestalteten Container im Innenhof des Kunstvereins gezeigt.