Künstlerkolonie Worpswede. Ein Stück vom Himmel?
Laufzeit: 28. April 2007 bis 08. Juli 2007
Der kleine Ort Worpswede am Rande des Teufelsmoores nördlich von Bremen, wo sich ab 1889 die ersten Maler ansiedelten, ist die vielleicht bekannteste deutsche Künstlerkolonie. In der weiten, flachen Moorlandschaft mit ihrem hohen Himmel und in den einfachen Lebensverhältnissen der Bauern fanden Otto Modersohn, Fritz Mackensen, Hans am Ende, Fritz Overbeck, Carl Vinnen und der etwas später hinzugekommene Heinrich Vogeler ihre Bildthemen.
Doch die rund 100 Werke umfassende Ausstellung zeigt nicht nur Gemälde und Grafiken der Gründergeneration, sondern widmet sich ebenso den »Malweibern« neben der herausragenden Paula Modersohn-Becker auch weniger bekannten Künstlerinnen wie Ottilie Reyländer und Marie Bock und verfolgt die eigenwilligen expressionistischen Entwicklungen ausgesuchter Künstlerpersönlichkeiten bis in die zwanziger Jahre hinein. Dabei wird sowohl die Kontinuität und der Wandel von Worpsweder Motiven untersucht als auch der vielfältigen kunsthandwerklichen Produktion des Ortes exemplarisch nachgegangen.
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