ITALIA E LA CITTÀ NATALE JÜLICH
Herb SChiffer zum 70. Geburtstag
Laufzeit: 17. Juni 2007 bis 02. September 2007
Die symbol- und zeichenhafte Malerei Herb Schiffers wirkt geheimnisvoll und vertraut zugleich. Anklänge aus italienischen Landschaften und Bauwerken mischen sich mit Elementen aus seiner Heimat, kombiniert mit Symbolen und Figuren, die zur Auseinandersetzung mit seinen Bildern auffordern.
Nach erfolgreichen Ausstellungen in Italien, Brasilien, der Schweiz und den USA kehrt der Künstler in seine Geburtsstadt zurück.
Der in Jülich geborene Künstler Herb Schiffer kehrt mit der Ausstellung "Italia e la città natale Jülich" (Italien und meine Geburtsstadt Jülich) in seine Heimatstadt zurück. Der international erfolgreiche Künstler (u.a. Ausstellungen in Italien, Brasilien, der Schweiz und den USA) und bekennender Jülicher schuf ein umfangreiches Werk, das Gemälde, Zeichnungen, Druckgrafiken, Glasmalereien und Keramiken umfasst.
Seine charakteristische, symbol- und zeichenhafte Malerei wirkt fremd und vertraut zugleich. Fremd durch die kühle Distanz, die seine Figuren ausstrahlen, die ungewohnten Kombinationen der Bildelemente, die Unwirklichkeit seines Bildaufbaus, und vertraut durch die ausgewogene Komposition und den Wiedererkennungseffekt seiner flächigen, leicht reduzierten und symbolhaften Darstellung der Bildelemente.
Seine Malerei ist geheimnisvoll, eine geschickte Aufforderung, sich mit seiner Kunst auseinander zu setzen. In seinen Bildern finden sich Anklänge aus italienischen Landschaften und Bauwerken neben Elementen aus seiner Heimat. Eine faszinierende Kombination, denn auch seine Heimatstadt Jülich besitzt italienische Wurzeln. Die Jülicher Zitadelle, in deren Schlosskapelle die Arbeiten Schiffers gezeigt werden, wurde im 16. Jahrhundert von dem Bologneser Architekten Alesandro Pasqualini im Stil der italienischen Hochrenaissance errichtet. Und so ist es nur folgerichtig, dass nach dem Deutschen Glasmalereimuseum Linnich (Maniera simbolica, 2003) und dem Leopold-Hoesch-Museum Düren (Il labirinto e l'identificazioni, 2006) nun Jülich seinem berühmten Sohn in einer Ausstellung würdigt.
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