Henry Moore und die Landschaft
Laufzeit: 07. November 2007 bis 30. März 2008
In Zusammenarbeit mit der Henry Moore Foundation, Much Hadham, präsentieren das Haus am Waldsee in Berlin und die Stiftung Opelvillen in Rüsselsheim am Main gemeinsam die erste umfassende Ausstellung in Deutschland zum Thema Henry Moore und die Landschaft. Die Schau ist von Juni bis Oktober 2007 in Berlin und von November bis März 2008 in Rüsselsheim am Main zu sehen. Herr Bundeskanzler a.D. Helmut Schmidt hat die Schirmherrschaft übernommen.
Als herausragender Bildhauer der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts hat Henry Moore die Nachkriegsmoderne in Europa wie kein zweiter geprägt. Gerade die deutsche Bildhauerei seit 1945 hat in einer Phase der Erneuerung von seinem Genie enorm profitiert. Moores Skulpturen sind weltweit ausgestellt, neben unzähligen anderen Werken schuf er die Liegende vor dem UNESCO-Hauptquartier in Paris (1957) und die Large Two Forms vor dem ehemaligen Bundeskanzleramt in Bonn (1979).
In enger Zwiesprache mit der Natur sind Henry Moores Werke aus und für die Landschaft entstanden. Die Poesie aufgesammelter Muscheln und Steine wirken bei ihm stets formkonstitutiv. Moores Liegende mit ihren abgeschliffenen Konturen, scheinen ein langes Bad im Meer genommen zu haben. Im Fortschreiten seines uvres zerklüften die Formen, teilen sich und werden abstrakter. Diesen Prozess wird die Ausstellung nachvollziehbar veranschaulichen.
Katalog: Zur Ausstellung erscheint ein Katalog bei DuMont
Zur Museumseite: Stiftung Opelvillen - Zentrum für Kunst
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