Andy Warhol und die Minimal Art
Laufzeit: 28. April 2007 bis 29. Juli 2007
Anlässlich seines 20. Todesjahres (19281987) zeigt die Staatsgalerie rund 40 Graphiken und Gemälde des berühmten Pop Art-Künstlers.
Über drei Monate lang sind in den Steibhallen Werke Andy Warhols und seiner zeitgenössischen Vertreter der Minimal Art gegenübergestellt. Die Staatsgalerie veranschaulicht auf diese Weise die Gegensätze der wichtigsten künstlerischen Positionen im Amerika der 1960er Jahre.
Der Sammlungsbestand der Staatsgalerie ermöglicht den Besuchern gleich mehrere Highlights zu erfahren. Gezeigt werden unter anderem Andy Warhols berühmteste Motive aus den Werkserien »Marilyn« und den »Campbells Soup«-Dosen, sowie seine Porträts von »Jackie« Kennedy und »Liz« Taylor. Eines der wenigen seiner Gemälde, »Peach Halves«, wird ebenfalls in die Präsentation aufgenommen, da sein Motiv der Konservendose thematisch die »Campbells«-Seriendrucke vorwegnimmt. Wiederfinden lässt sich sein baldiges Markenzeichen ebenso auf zwei weiteren besonderen Exponaten seiner Kunst. Der Gründer der »Factory« bedruckte fast maschinell präzise und auflagenhoch Gebrauchsgegenstände wie Papiertüten mit den »Campbells« Suppendosen. Sie wurden in den 1960er Jahren begleitend zu seinen Ausstellungen hergestellt und rufen mittlerweile eine Assoziation mit Warhols Namen hervor. Wegen Ihrer Fragilität werden diese Objekte nur äußerst selten gezeigt.
Zur Museumseite: Staatsgalerie Stuttgart
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