Hamburger Kunsthalle
20095 Hamburg
Glockengießerwall

Daniel Richter

Laufzeit: 04. Mai 2007 bis 05. August 2007

Daniel Richter prägt seit den neunziger Jahren die Malerei in Deutschland und wird immer wieder in einem Atemzug mit Peter Doig und Neo Rauch genannt. Die Hamburger Kunsthalle wird ab dem 4. Mai 2007 eine große, retrospektiv angelegte Ausstellung über das Werk des 1962 geborenen Künstlers zeigen.

In seinen großformatigen Ölgemälden verschränkt Richter kunsthistorische, massenmediale und popkulturelle Versatzstücke zu eigenwilligen, erzählerischen Bildwelten. Die Ausstellung gibt erstmals einen Überblick über zwölf Jahre malerischen Schaffens und entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler. Sie wird über 50 großformatige Bilder und erstmals eine Auswahl aus der so genannten DRK Reihe zeigen: mehr als 400 kleine Formate, die Richter als Ideenskizzen und Tagebuch gleichermaßen dienen.

Daniel Richter studierte bei Werner Büttner an der Hamburger Hochschule für bildende Kunst und arbeitete als Assistent von Albert Oehlen. Zunächst entstanden abstrakte Gemälde, deren farbstarker, psychedelisch anmutender Formenkosmos sich zwischen Graffiti und verschlungenen Ornamenten bewegt. Dabei orientiert er sich gleichermaßen am Surrealismus, an Graffiti und Underground sowie an den verschlungenen Grotesken des italienischen Manierismus.

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