Jürgen Heinert - Fotografie, Film, Installation
Laufzeit: 19. Oktober 2007 bis 18. November 2007
Wenn sein kann, was nicht sein darf: Die Kunst des in München lebenden Jürgen Heinert lässt Dinge real erscheinen, die man für unmöglich hält. Keine großen Wunder, sondern die kleinen, vertrauten Dinge des Alltags, an denen wir achtlos vorbeizugehen pflegen, ziehen unsere Aufmerksamkeit in Bann denn sie sind ganz anders, als wir sie zu sehen gewohnt sind.
In den Medien Fotografie, Videofilm und Installation macht Heinert Existentielles und Poetisches sichtbar, ausgehend von Vorgefundenem bis hin zu surrealen Motiven. Mit Witz und Satire begegnet er Gewohnheiten oder dem Freiheitsstreben der Menschen. Fast immer schwingt dabei ein melancholischer Unterton mit.
Heinert legt bisweilen den Finger auf die Wunde, aber niemals belehrend, immer mit Understatement, so dass man die Wunde selbst erst nach einigem Nachdenken entdeckt. Heinerts Arbeiten bereiten Vergnügen beim Anschauen, und dabei fordern sie wie beiläufig zu philosophischem Hinterfragen heraus.
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