Stefanie Lampert - Malerei und Bildinstallation

Laufzeit: 04. Mai 2007 bis 10. Juni 2007

Die Bildsprache Stefanie Lamperts basiert auf rein ungegenständlichem und formal reduziertem Inventar. Das Augenmerk ist auf die ästhetische Dimension der Farbe und Form und ihrer Beziehung zum Raum gerichtet.
Monochrom bearbeitete Bildobjekte, unterschiedlich proportioniert, fügen sich zu Kompositionen zusammen und treten als asymmetrische Konfigurationen in Beziehung zu Wand und Raum sowie zu Licht und Schatten. Das gemalte Bild, als solches statisch und unveränderlich, gewinnt durch die sich wandelnden Raum- und Lichtverhältnisse eine Eigendynamik, so dass die Bilder nie in einen endgültigen Zustand treten.

In den installativen und architekturbezogenen Arbeiten Stefanie Lamperts, die teilweise in „Kunst am Bau“-Projekten realisiert wurden, konzipiert sie das Kunstwerk als begehbares Bild, als Erweiterung des traditionellen Bildbegriffs und der Malerei.
Doch wird der Blick des Betrachters nicht fokussiert. Denn erst im Abschreiten der gesamten Fläche vollzieht sich die Verwandlung des Raumes und entfaltet sich das Werk in seinen sinnlichen Farbqualitäten.
Die Installation erscheint als eine zeitlich-räumlich erlebbare Wirklichkeit.

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